Regionenführer

Campo de Gibraltar

Britischer Mikrokosmos mit mediterranem Klima

1704, während des Spanischen Erbfolgekrieges, besetzte eine anglo-holländische Marine den Felsen von Gibraltar, der bis dahin Teil der Krone von Kastilien gewesen ist. Trotz zahlreicher bewaffneter Versuche, die die spanische Krone unternommen hat, um den Felsen zurückzuerobern, ist die britische Armee seither immer in Gibraltar geblieben und Gibraltar wurde nach dem Vertrag von Utrecht im Jahr 1713 als britisches Überseegebiet anerkannt.

MiMove minimap region

Im Moment bleibt Gibraltar ein Gebiet unter der Kontrolle des Vereinigten Königreichs, obwohl das Königreich Spanien einen ständigen Anspruch auf seine Souveränität erhebt. Das Ergebnis ist, dass es heute in Gibraltar eine authentische Mischung von Kulturen gibt, in der man sowohl britische Polizeibeamte "Bobbies", die Spanisch mit dem stärksten andalusischen Akzent sprechen, als auch eine Gruppe von Bauarbeitern, die Fisch und Chips in einem britischen Pub essen, trifft. Während sie dies tun wird das auf und ab der spanischen Fußballiga in der „Llanito Sprache“, einer kuriosen Mischung aus Englisch und Spanisch diskutiert. Während eines Spaziergangs entlang der Main Street, vorbei an Pubs, Backsteinhäusern und roten Telefonzellen, könnte man fast glauben, in irgendeinem Viertel in London zu sein. Und das bei strahlendem Sonnenschein und 30 Grad. Deshalb ist es auch in diesem kleinen Teil des Vereinigten Königreichs möglich, im Frühling und Sommer an Stränden wie der Eastern oder der Catalan Bay, strahlenden Sonnenschein zu genießen. Der große Felsen, welcher mit Affen bevölkert ist macht das Ganze noch exotischer. Gibraltar genießt einen sehr vorteilhaften Steuerstatus für lokale Unternehmen, was im letzten Jahrzehnt zu einem Wachstum der Finanzindustrie geführt hat. Darüber hinaus erlebte Gibraltar in den letzten Jahren einen Immobilienboom. Der Immobilienmarkt wies konstante jährliche Preiserhöhungen auf, ohne dass die gravierenden negativen Auswirkungen der Finanzkrise von 2008 nachließen. Der Immobilienmarkt in Gibraltar kann daher als solide und stabil angesehen werden, insbesondere im Vergleich zu anderen internationalen Märkten. Der internationale Besucher, der an einen Immobilienkauf in Gibraltar denkt, kann eine gute Rendite mit der Vermietung erzielen. Die Renditen einer Immobilie können je nach Typ zwischen 6-10% liegen. Zu berücksichtigen ist, dass Grundstücke auf dem Neubauten gebaut werden, nicht gekauft werden können, sondern für die Dauer von 150 Jahren von der lokale Regierung verpachtet werden. Die Hauptfrage, die man stellen sollte, wenn man eine Immobilie in Gibraltar kauft ist: lohnt es sich eine Immobilie in Gibraltar zu kaufen oder ist es besser es in einem der angrenzenden Gebiete (La Linea, Sotogrande, Manilva oder Estepona) zu versuchen. Die Antwort hängt natürlich von den Umständen des Käufers ab. Diejenigen, die eine Immobilie in Gibraltar kaufen, weil sie einen Job am „Rock“ haben, könnten auch Manilva zu einem viel niedrigeren Preis wählen und täglich zur Arbeit pendeln. In Zeiten wie diesen können sich allerdings diplomatische Spannungen zwischen Spanien und dem Vereinigten Königreich ergeben und dabei riskiert man langsame Grenzkontrollen. Auf der anderen Seite wird jeder, der beschließt eine Immobilie in Gibraltar als Investition zu kaufen, von einem attraktiveren langfristigeren Mietmarkt profitieren als in Spanien. In jedem Fall bietet Gibraltar dem Immobilieninvestor, der solide und stabile Märkte bevorzugt, eine Vielzahl von Möglichkeiten. Kommen Sie hierher und überzeugen Sie sich selbst davon.

Spain region image

Neueste Villen zum Verkauf in Campo de Gibraltar

Neueste Wohnungen zum Verkauf in Campo de Gibraltar